Für das Alter vorsorgen: Diese Punkte sollten Sie berücksichtigen

Das hohe Alter kann beschwerlich werden, wenn die Kräfte nachlassen und jegliche Tätigkeiten in Mühen ausarten. Dennoch ist der Anspruch groß, möglichst lange zu Hause wohnen zu bleiben und nicht in ein betreutes Wohnen oder sogar Pflegeheim zu wechseln. Wie dieses Ziel am besten zu erreichen ist, sollen die nachstehenden Betrachtungen zeigen. Zudem zeigen die Ausführungen ebenfalls, worauf es bei einem möglichst langen und selbstbestimmten Leben im hohen Alter ankommt und welche Vorbereitungen schon frühzeitig zu treffen sind.

Mobilität erhalten und vereinfachen

Die Mobilität schränkt sich mit den Jahren ein, selbst wenn die älter werdenden Menschen viel Sport treiben. Das kann lediglich die Einschränkungen verzögern. Deswegen brauchen Senior/innen grundsätzlich Hilfen, die ihnen das Gehen, Stehen und auch Aufstehen erleichtern. Dazu gehören Gehstöcke, Rollatoren oder sogar Rollstühle, wenn die Bewegung ganz weit eingeschränkt ist. Sind in der Wohnung oder dem Haus sogar Stufen oder große Treppenhäuser vorhanden, sollten sie sich frühzeitig einen Treppenlifter einbauen lassen. Sie sind in der Form wählbar, dass die Nutzer sich auf einem angebauten Stuhl beziehungsweise Sessel setzen oder so groß dimensioniert, dass sie auf eine Plattform mit ihrem Rollstuhl fahren können. Dann fährt der Treppenlifter zum anderen Stockwerk, sodass sie dort mit demselben Rollstuhl unterwegs sein können.

Soziales Netzwerk aufbauen und pflegerische Dienste notfalls hinzuziehen

Nicht nur in jungen Jahren tut einem ein soziales Netzwerk mit Familie, Freunden, netter Nachbarschaft und Bekannten gut. Auch im hohen Alter können die Senior/innen davon deutlich profitieren. Es tut ihnen emotional gut, dass sie nicht so alleine sind und ständig Unterhaltung haben. Zudem helfen sich die Menschen gegenseitig. Diese Hilfe kann in Form von Erledigungen oder auch Behördengängen sein. Deswegen ist das Netzwerk bereits ab jungen Jahren gut zu pflegen. Wenn die Hilfe größer wird, sind sie allerdings auch nicht allein. Denn sie können einen Pflegedienst einschalten, der sich dann um die intensivere pflegerische und medizinische Versorgung kümmert. Alternativ gibt es die etwas leichtere Form der Hilfe, die sich beispielsweise in Senioren- und Betreuungshilfen äußert. Hier übernehmen die Kräfte die Einkäufe, das Wäsche waschen, Putzarbeiten und dienen zusätzlich als tägliche Unterhaltung.

Finanzielles Polster anlegen

Normalerweise sind die Bedürfnisse bezogen auf Kleidung und Technik im hohen Alter nicht mehr so groß. Sicherlich denken sich die meisten deswegen, dass sie nicht mehr so viele finanzielle Mittel in diesem Alter brauchen. Das stimmt allerdings so nicht ganz, denn es kommen ganz andere Kosten hinzu, die anfallen werden. Es sind beispielsweise Ausgaben für die Gesundheit, Betreuung und rund um Zuzahlungen für solche Dienstleistungen oder Artikel. Deswegen sollte eine gewisse Altersvorsorge in jungen Jahren geschaffen werden, damit solche Kosten problemloser zu bewerkstelligen sind.

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