Referate und Vorträge gut strukturieren: So klappt es

Wer einen guten Vortrag oder eine gute Präsentation vorbereitet, sollte sich mit dem Thema Moderationskarten beschäftigen. So gelingen Referate und Vorträge besser. Hier einige Vorteile, die man mit diesen Karten definitiv hat.

Der alte „Spickzettel“

Eine Moderationskarte ist im Grunde nichts anderes, als der gute alte „Spickzettel“. Moderatoren halten diese Karten in der Hand, wenn Sie eine Moderation übernehmen. Ob geübte Rednerin im Fernsehen oder Seminarleiter bzw. Trainer: Eine gute Karte ist wichtig für jede Rede. Allerdings sollte kein Redner ständig auf sie schauen, es gilt, sie dezent und gekonnt einzusetzen. Zum einen dienen die Karten auch dafür, dass die Hände beim Sprechen „aufgeräumt“ sind. Denn viele Redner fragen sich, wohin mit den Händen. Wer Karten in der Hand hält, kann diese Frage elegant umgehen. Außerdem helfen Sie ein bisschen, die große Nervosität zu überspielen. Entweder bedruckt man sie mit einem Drucker oder beschreibt sie selbst mit der Hand. Sie machen zudem den Eindruck, dass alles professioneller läuft und helfen dem Redner, den Faden nicht zu verlieren. Ein guter Vortrag muss gut vorbereitet sein und mit diesen Karten gelingt das alles besser.

Der Rettungsanker

So sind die Karten in jeder Weise ein echter Rettungsanker, auch für geübte Seminarleiter, Redner und andere, die regelmäßig eine Präsentation durchführen. Die Technik fällt aus? Die Karten sind die Rettung! Denn so kann auch ohne Technik der Vortrag weiter vorgetragen werden. Power Point und andere Präsentation sind an technische Gegebenheiten gebunden, doch die Karten nicht. Das Nummerieren ist hierbei wichtig, damit man nicht durcheinander kommt mit den Karten. Außerdem verschaffen die Karten auch einen gewissen Sympathieeffekt vom Publikum her. Denn der Redner erscheint nicht wie ein allwissender Roboter, sondern schaut auf seine Stichwörter. Der Text sollte natürlich in Stichworten hinterlegt sein auf den Karten. Andere Teile eines Vortrages sollten frei gesprochen werden.

Flexibilität

Mit den Karten wirkt der Redner flexibler und kann sich auch flexibler verhalten. Denn wer alles komplett abliest, gerät schnell in den sogenannten Referentenmodus. Bei einer Power-Point-Präsentation geschieht das schnell. Doch mit den Karten fühlt man sich lockerer und muss nicht ständig auf das Notebook schauen. Der Effekt eines Spickzettels ist ein sehr positiver Effekt und der Redner fühlt sich von Anfang an sicher.

Vor dem Vortrag beschäftigt man sich intensiv mit der Thematik und anschließend läuft es mit den Karten perfekt. Ein Experimentieren, das Üben zu Hause vor der Familie und ein wenig Atemübungen erleichtern zudem die Arbeit bei Vorträgen und Präsentationen. Denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und jeder fängt einmal klein an. Die Vorträge gelingen mit Moderationskarten besser, als ohne, das steht fest. Es lohnt sich, stichpunktartig die Zitate, Hilfestellungen und die Gliederungspunkte aufzuschreiben und so ein sicheres Auftreten trotz Aufregung möglich zu machen. So gelingt jeder Vortrag!

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