Bewässerungsanlage mit Tiefbrunnenpumpe

Zu den wichtigsten Merkmalen einer Tiefbrunnenpumpe zählen die Fördermenge und die Förderhöhe. Beide Kennzahlen sind bei der Auswahl eines Geräts entsprechend des Anwendungsfalls zu wählen. Die Merkmale sind vor allem in Bezug zum jeweils angebotenen Preis zu sehen. Neben diesen beiden Merkmalen gibt es allerdings noch weitere:

– Einsatzbereich (Durchmesser des Brunnens)
– Max. Tauchtiefe
– Max. Fördermenge
– Max. Förderhöhe
– Nennleistung
– Länge des Stromkabels
– Material des Gehäuses
– Größe (Länge. Breite, Höhe)
– Gewicht

Wie der Name des Geräts schon verrät, kommt eine Tiefbrunnenpumpe vor allem in tiefen Brunnenschächten zum Einsatz. Diese sind immer dann notwendig, wenn der Grundwasserspiegel niedriger als 7-8 Meter ist. Herkömmliche Hauswasserwerke können diese Ansaughöhe nicht mehr gewährleisten. Allerdings gilt: dort wo ein Hauswasserwerk eingesetzt werden kann, sollte dies bevorzugt werden, da der Aufwand für das Anlegen eines tiefen Brunnens mit größerem Aufwand verbunden ist.

Eine Tiefbrunnenpumpe hat aufgrund ihrer Fördertiefe meistens ausreichend Wasser zur Verfügung und kann gerade auch in trockenen Jahresphasen die Versorgung für Haus und Garten sicherstellen. Es gilt also abzuwägen, ob das Risiko eingegangen werden kann temporär auf Wasser zu verzichten oder nicht.

Tiefbrunnenpumpen sind aus technischer Sicht keine komplizierten Maschinen. Sie als Käufer können sich daher eines breiten Angebots erfreuen. Es gibt mehrere Dutzend Hersteller der Pumpen und sie sind nahezu in jedem Baumarkt oder auf diversen Online-Shopping Plattformen erhältlich.

Über den vermeintlich richtigen Hersteller lässt sich streiten. Zu dem Thema gibt es diverse Foren im Internet oder Zeitschriften und Fachmagazine die sich dem Ganzen im Rahmen von Preis- und Leistungsvergleichen regelmäßig widmen. Immer wieder wird dabei der Hinweis gegeben, dass es keine absolut richtige Antwort gibt, sondern es auf den Anwendungsfall ankommt. Dazu gehört die Verwendung des Wassers sowie der zur Verfügung stehende Brunnen. Für eine spezielle und professionelle Tiefbrunnenpumpe bietet lukra-pumpen.de eine große Auswahl.

Neben der Pumpe selbst, muss die entsprechende Peripherie aus Schläuchen, Dichtungen und Wasserspeichern bereitgestellt werden. Bei Fördermengen von eventuell mehreren 1000 Litern pro Stunde muss ein entsprechendes Wasserreservoir angelegt werden. Eine einfache Regentonne reicht da nicht mehr aus.
Ebenso ist die Lage des Brunnens zu beachten. Liegt dieser abseits der späteren Verbrauchsstelle, müssen Leitungen und Schläuche verlegt und installiert werden. Um sich unnötige Verluste des geförderten Wassers zu ersparen, ist hier wiederum die Auswahl der Dichtungen zu beachten. Diese sollten vor allem auf die wirkenden Drücke durch die Pumpe ausgelegt sein.

Warum eine Tiefwasserpumpe anschaffen?

Die Tiefwasserpumpe bietet gegenüber einem Hauswasserwerk den Vorteil der größeren Fördertiefe. Bei Brunnen ab einer Tiefe von 7 – 8 Metern sollte eine Tiefwasserpumpe eingesetzt werden. Ob ein Brunnen mit dieser Tiefe erforderlich ist, hängt vom Grundwasserspiegel ab. Da dieser aber gerade in heißen Sommermonaten schon einmal rapide abfallen kann, bietet ein solcher Brunnen mit der entsprechenden Tiefwasserpumpe ein gewisses Maß an Sicherheit.

Welche Tiefwasserpumpe ist die richtige?

Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Welche Pumpe mit welchen Leistungsmerkmalen die richtige ist, hängt immer von den äußeren Gegebenheiten und dem Anwendungsfall ab. Darüber hinaus lohnt es sich im Hinblick auf das Preisleistungsverhältnis regelmäßig Angebote auf Webseiten oder von Baumärkten zu vergleichen. Diese variieren teilweise stark.

Wo ist eine Tiefwasserpumpe erhältlich?

Eine solche Pumpe ist in nahezu jedem Baumarkt oder bei unterschiedlichen Onlineversandhäusern zu erhalten. Ebenfalls Discounter haben solche Geräte saisonal im Angebot. Auch der Kauf direkt bei einem der zahlreichen Hersteller ist in Ausnahmefällen möglich.