Brow Lamination: DIY oder Kosmetikstudio?
Schon seit längerer Zeit ist der Trend zu beobachten, dass Augenbrauen wieder natürlicher gestylt werden, als noch in den 2000er Jahren. Nach den überzupften Brauen ging es ins andere Extrem: Augenbrauen im Naturzustand werden besonders betont und mit farblosen oder eingefärbten Gels in Form gebracht. Doch damit nicht genug, nach und nach kommt die Brow Lamination, auch Brow Lift, in Deutschlands Kosmetikstudios an. Damit ist kein invasiver Eingriff gemeint, sondern eine chemische Methode, vergleichbar mit der Dauerwelle. Die Brauenhärchen werden dabei nach oben gebürstet und durch den chemischen Prozess für circa 6-8 Wochen auf diese Weise fixiert.
Anstelle des häufig teuren Besuchs im Kosmetikstudio können Sie die Anwendung auch selbst zuhause durchführen. Außer eines Brow Lift Sets brauchen sie ansonsten nur etwas Stretchfolie, wie diese, um die Augenbrauen in den Zwischenschritten an Ort und Stelle zu halten.
So gelingt die Anwendung
Zunächst ist die Reinigung der Brauen sehr wichtig, es dürfen keine Rückstände von Make-Up oder anderer Kosmetik zurückbleiben. Dann wird ein Brauenkleber aufgetragen und mit einem, zumeist mitgelieferten, Bürstchen die Braue in die gewünschte Form gebracht. Es folgt die erste Entwicklerlösung. Dafür wird der Kleber nicht entfernt, sondern die Lösung einfach darüber aufgetragen. Nun kommt die Stretchfolie zum Einsatz, sie wird über die behandelten Augenbrauen gespannt. Je nach Packungsbeilage soll dies ca 8 Minuten einwirken. Die gleiche Prozedur wird nun mit der zweiten Entwicklerlösung durchgeführt und weitere 8 Minuten einwirken gelassen.
Danach alle Reste sorgfältig von den Augenbrauen entfernen und wenn Sie wollen ist auch nun der Zeitpunkt zum Färben der Brauen gekommen. Nach der Brow Lamination dürfen die Härchen 24 Stunden nicht befeuchtet werden. Danach können Sie sich ganz normal schminken und pflegen, wie Sie es gewohnt sind. Wenn Sie morgens die Brauen in Form bürsten, halten sie den ganzen Tag.